Die berückend schönen «Lieder ohne Worte» von Felix Mendelssohn-Bartholdy erklingen gemeinsam mit Béla Bartóks Divertimento für Streichorchester.
PROGRAMM Othmar Schoeck Sommernacht op. 58 Felix Mendelssohn Bartholdy Lieder ohne Worte Béla Bartók Divertimento für Streichorchester, Sz. 113, BB. 118 Leó Weiner Divertimento Nr. 1, op. 20 Andreas Ottensamer spielt nicht die Klarinette, nein, er zelebriert geradezu den Klarinettenklang. Er verfügt über die magische Fähigkeit, diesem mal sonoren, mal brillanten Instrument die feinsten Nuancen zu entlocken. Als versierter Arrangeur übertrug er Felix Mendelssohns berückend schöne Lieder ohne Worte vom Klavier in die Partitur eines Klarinettenkonzertes. 1989 in Wien geboren, wuchs er in einer österreichisch-ungarischen Musikerfamilie auf. Sein Vater und sein Bruder waren beziehungsweise sind Solo-Klarinettisten bei den Wiener Philharmonikern. Mit vier Jahren erhielt Andreas seinen ersten Klavierunterricht. Bevor er Klarinette studierte, widmete er sich dem Cellospiel und gewann mit allen drei Instrumenten Preise. Im Jahr 2009 unterbrach er sein Harvard-Studium, um Stipendiat der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker zu werden. Keine zwei Jahre später wurde er zum Solo-Klarinettisten der Berliner Philharmoniker ernannt. Seit einigen Jahren ist er auch als Dirigent erfolgreich. Mit dem etablierten Zürcher Kammerorchester verbindet Ottensamer eine langjährige Zusammenarbeit. Ein Markenzeichen des ZKO sind innovative, klug konzipierte Konzertprogramme. Sowohl Othmar Schoecks Sommernacht als auch die Divertimenti von Béla Bartóks und Leó Weiner bezeugen eindrücklich, dass Musik des 20. Jahrhunderts ebenso das Publikum berühren und verzaubern kann wie Mendelssohns romantische Tonsprache.
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